Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I werden dank einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Luft zu Botschafterinnen und Botschaftern für eine bessere Luftqualität. Über ein interaktives Schaubild tauchen die Schülerinnen und Schüler in die Welt der Luft ein. Lernwebseite, Experimente und Lernjournale machen wichtige naturwissenschaftliche Zusammenhänge erfahrbar und regen zu einer kritischen Reflexion zum Thema Umwelt an.

Das E-Learning-Angebot gibt es in den Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch.

Das Luftlabor stellt eine weitere Etappe eines langjährigen Engagements des BAFU im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Informations- und Bildungsmaterialien zum Thema «Luftqualität» dar.

Gemeinsam mit einer breiten Trägerschaft (bestehend aus: Krebsliga Schweiz, Kantonale Behörden für Luftreinhaltung, Lungenliga Schweiz und AM SUISSE) setzt sich das BAFU dafür ein, dass sich Jugendliche mit dem Phänomen Luft und der wichtigen Problematik der Luftverschmutzung durch Schadstoffe wie Ozon, Feinstaub oder Benzol auseinandersetzen.

1. Wie gelingt es, im Lernangebot über eine Wissensvermittlung hinauszugehen und den Jugendlichen Kompetenzen zu vermitteln, die sie handlungsfähig machen?

2. Wie gelangen wir als Projektteam zu einem Konsens bezüglich inhaltlichen Schwerpunkten, Aufbau und formalen Bestimmungen?

3. Wie muss das Lernangebot konzipiert werden, damit Lehrpersonen es gewinnbringend im Unterricht einsetzen können?

1. Die Inhalte des Lernangebots wurden von einem Fachautor unter fachdidaktischer Beratung erstellt. Sie decken sich mit den Lehrplanzielen der Schulstufe Sek I und entsprechen insbesondere der Kompetenzorientierung des Lehrplans 21.
   
   
2. Lernjournale und Experimente befähigen die Jugendlichen zum selbstgesteuerten und handlungsorientierten Lernen und Entdecken. Die Experimente und authentischen Inhalte der Lernwebseite stellen einen starken Bezug zur Aktualität her und regen zum Reflektieren und Handeln an.
   
   
3. Eine umsichtige und strukturierte Projektführung ermöglichte ein thematisch ausgeglichenes Lernangebot, welches den Ansprüchen der einzelnen Trägerorganisationen gerecht wird. Durch die Bildung einer Begleitgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen beteiligten Organisationen konnten die verschiedenen Vorstellungen und Einbringungen abgeholt und bei der Entwicklung integriert werden.